Kuala Lumpur - Getting There

14.08.2021
Getting there

Unsere Reise nach Indonesien im Sommer 2013 kombinieren wir mit einem 3-tägigen Stopover in Kuala Lumpur. An einem unglaublich heißen Sommertag starten wir - gerade noch rechtzeitig vor dem Losbrechen eines ordentlichen Gewitters - in Wien. Mit Turkish Airlines geht es über Istanbul nach Kuala Lumpur. Es ist das erste Mal, dass wir die Fluglinie benutzen und wir sind hellauf begeistert. Die Tickets waren recht günstig, Essen und Service sind erste Sahne! Angekommen in Kuala Lumpur können wir hitzetechnisch gleich mal aufatmen. Man glaubt es kaum, aber verglichen mit dem österreichsichen Jahrhundert-Sommer 2013 kommt es uns hier fast kühl vor. Der Kuala Lumpur International Airport (KLIA) - entworfen vom japanischen Büro Kisho Kurokawa Architect and Associates - ist nicht nur super-modern und übersichtlich, sondern auch der Hub der asiatischen (Billig)Airline Air Asia. Eine riesige Flotte ist hier zu Hause, die uns noch an einige Ort in Südost-Asien bringen wird. 

Der KLIA Express bringt uns rasch vom Flughafen zum Hauptbahnhof Kuala Lumpur Sentral. Vvon dort geht es noch 2 Stationen mit der Metro weiter bis zur Station Masjid Jamek, von wo wir das letzte kurze Stück zu Fuß zum Hotel 1915 gehen. Endlich sind wir da!

Kuala Lumpur ist aus einem bestimmten Grund unsere bevorzugte Stopover-Destination. Die Stadt an und für sich war auf unserer Bucket-List nicht ganz oben, wir kennen aber über ein Rotary-Club-Projekt 2 Bewohnerinnen der Stadt - Amu und Lilian - denen wir länger schon einen Besuch abstatten wollten. Sie helfen uns teilweise bei unseren Besichtigungen, nehmen uns mit zu sich nach Hause und zeigen uns die Plätze, an denen sich die Locals herumtreiben. So bekommen wir einen 1a-Einblick, wie das Leben in so einer Stadt ist, und haben außerdem viel Spaß mit den beiden.

Malaysia - und Kuala Lumpur im Besonderen - gelten als Vorzeigebeispiele was das Zusammenleben verschiedener Ethnien, Kulturuen und Religiositäten betrifft. Auch dieser Aspekt wird uns mit Hilfen von Amu - einer Tamilin - und Lilian - einer Chinesin - näher gebracht. Die beiden sprechen miteinander ausschließlich Englisch, was insofern toll ist, als sie sich für die Konversation mit uns nicht umstellen müssen und wir uns leicht darin einfinden können.